Trauma und Spiritualität. Trauma aus spiritueller Sicht

Trauma und Spiritualität. Was ist ein Trauma aus spiritueller Sicht?

Das Wort Trauma kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Wunde“.

Trauma und Spiritualität – Du hast das sicher schon mal beobachtet:

  • Es gibt Wunden, die ganz leicht verheilen, sodass man nach kurzer Zeit keine Spuren mehr sieht.
  • Es gibt Wunden, die immer wieder aufreißen, weil darunter z.B. eine Entzündung liegt, die nicht abheilen kann.
  • Und Wunden können auch vernarben, hart und unflexibel werden.

Ob eine Wunde nun immer wieder aufreißt oder vernarbt ist, sind zu zwei Seiten derselben Medaille.

Auf seelischer Ebene ist dies ein unverarbeiteter Prozess, der entweder dazu führt, dass die Wunde immer wieder aufreißt, man extrem berührbar ist und immer wieder ähnliche schmerzhafte Situationen erlebt werden oder es entsteht durch die ursprüngliche Verletzung eine Narbe, die uns hart und unflexibel macht, man fühlt nichts mehr.

Trauma und Spiritualität – Wie entstehen diese seelischen Wunden?
Solche Wunden können nach plötzlichen heftigen Ereignisse entstehen, das man dann Schocktrauma nennt oder aber über einen langen Zeitraum, der häufig bereits in den ersten Lebensjahren seinen Anfang nimmt, das nennt man dann Entwicklungstrauma.

Ein Trauma aus spiritueller Sicht ist ein tiefgreifendes Erlebnis, das die Seele eines Menschen verletzt und Auswirkungen auf sein spirituelles Wohlbefinden und seine spirituelle Entwicklung haben kann. Spirituelle Sichtweisen betrachten ein Trauma nicht nur als eine physische oder psychologische Wunde, sondern auch als eine Störung oder Blockade im energetischen und spirituellen System eines Menschen.

Ein Trauma ist NICHT das schlimme, schockierende, schmerzhafte Ereignis selbst.
Ein Trauma ist das, was mit der Zeit entsteht, wenn das, was während dieses Ereignisses in dir stattgefunden hat, nicht verarbeitet werden konnte.

Das ist eine gute Nachricht, denn das, was in dir passiert, ist veränderbar, das Ereignis ist geschehen, daran kannst du nicht verändern, aber deine Reaktion darauf kann reguliert werden.

Trauma und Spiritualität. Trauma aus spiritueller Sicht

Trauma und Spiritualität. Wie ein Trauma aus spiritueller Sicht verstanden werden kann

Aus spiritueller Sicht ist ein Trauma eine tiefgreifende Herausforderung, die nicht nur die physische und psychologische Ebene betrifft, sondern auch die spirituelle Dimension eines Menschen. Es bietet jedoch auch die Möglichkeit für tiefgreifende Heilung, Wachstum und Transformation, indem man sich mit den spirituellen Aspekten des Traumas auseinandersetzt und Wege zur Heilung sucht, die Körper, Geist und Seele umfassen.

Trauma und Spiritualität – seelische Verletzung: Ein Trauma kann als eine Wunde der Seele betrachtet werden. Diese Wunde kann tiefer gehen als die physischen und emotionalen Ebenen und den Kern des spirituellen Selbst betreffen.

Energetische Blockaden: Traumatische Erfahrungen können energetische Blockaden verursachen. Diese Blockaden können den Fluss der Lebensenergie beeinträchtigen, was zu verschiedenen spirituellen und körperlichen Beschwerden führen kann.

Trauma und Spiritualität – Karma: Traumata können auch karmische Ursprünge haben, somit können die Ursachen auch in früheren Leben zu finden sein, die sich in diesem Leben wiederholen, damit sie erlöst werden können.

Transformation und Erwachen: Ein Trauma auch als Gelegenheit zur tiefen inneren Transformation und zum spirituellen Erwachen gesehen werden. Beim Erwachen fällt das weg, was wir nicht sind und wir sind auch nicht unser Trauma.

Trauma und Spiritualität – Gleichgewicht: Ein Trauma ist eine Störung des Gleichgewichts zwischen Körper, Geist und Seele. Spirituelle Heilmethoden zielen darauf ab, dieses Gleichgewicht wiederherzustellen und die Harmonie zwischen diesen Ebenen zu fördern.

Mitgefühl: Mitgefühl mit sich selbst spielt eine zentrale Rolle bei der spirituellen Heilung von Traumata.

Trauma und Spiritualität. Trauma aus spiritueller Sicht

Trauma und Spiritualität: Anzeichen von Trauma: Kennst du das?

Trauma und Spiritualität. Hier ein paar Begriffe, die mit Trauma und Spiritualität im Zusammenhang stehen können, aber keinesfalls müssen:

Kontrollverlust, Hilflosigkeit, Ohnmacht, Abgrenzungsprobleme, Überforderung, Konzentrationsschwierigkeiten, Musterwiederholung, schwaches Immunsystem, Alleinmacher/in, ständige Anspannung, Stress, Druck, sich nicht fühlen können, sich abgeschnitten fühlen „ich komme von einem anderen Stern“, Hochsensibilität, Erwachenserfahrungen, du denkst schlecht von dir selbst, Wertlosigkeit, Schuld, Energielosigkeit, Scham, gescheitere Beziehungen, Nähe-Distanz-Probleme, Selbsthass, Selbstablehnung, „Anders“ sein, Einsamkeit, Depression, Schlaflosigkeit, nichts fühlen können, starke Emotionalität.

Trauma und Spiritualität – Vor allem, wenn es zu frühen Wunden kam, führt dies dazu, dass Menschen nicht gelernt haben, sich selbst zu regulieren, folgende Anzeichen gibt es:

  • Emotionale Instabilität: Es kann schwierig sein, Emotionen zu kontrollieren oder zu regulieren, was zu schnellen Stimmungswechseln oder Wutausbrüchen führen kann.
  • Impulsives Verhalten: Die Fähigkeit, Impulse zu kontrollieren und Entscheidungen zu treffen, kann beeinträchtigt sein, was zu unüberlegten Handlungen führen kann.
  • Konzentrationsschwierigkeiten: Es kann schwierig sein, sich auf eine Aufgabe zu konzentrieren oder abgelenkt zu werden.
  • Schlafstörungen: Es kann schwierig sein, einen regulären Schlafrhythmus aufrechtzuerhalten oder einzuschlafen.
  • Ernährungsprobleme: Es kann schwierig sein, eine ausgewogene Ernährung aufrechtzuerhalten oder Überessen oder Fasten zu vermeiden.
  • Beziehungsprobleme: Schwierigkeiten bei der Selbstregulation können zu Konflikten in Beziehungen führen.
  • uvm.
Trauma und Spiritualität. Trauma aus spiritueller Sicht

Trauma und Spiritualität – Selbstheilungsversuch und Schutzmechanismus deiner Seele

Gibt es bei dir alte seelische Wunden, die sehr leicht getriggert werden und dir immer wieder Schmerz zufügen?
Das ist ein Selbstheilungsversuch deiner Seele.

Gibt es Situationen, in denen du nichts mehr fühlst, wo du hart wirst, dicht machst und daran nicht ändern kannst? Das ist ein Schutzmechanismus deiner Seele.

Beides sind Botschaften deiner Seele, die dich einladen, diese Themen genauer anzusehen. Denn beide Mechanismen sind nur dafür da, Aufmerksamkeit auf das Thema zu lenken, damit du dich darum kümmern kannst, denn die Selbstheilungsversuche führen meist nur zu Reinszenierungen (wiederholen des Bekannten) und der Schutz führt zur Vermeidung und macht uns unfrei.

Trauma und Spiritualität – Ein Trauma ist eine natürliche Reaktion auf ein überwältigendes Ereignis. Es gab so großen Stress, dass dein Nervensystem in den Überlebensmodus geschaltet hat und das macht es, wenn es nicht verarbeitet werden konnte, jetzt in ähnlichen Situationen immer und immer wieder, weil dich schützen will. Und das macht es so lange, wie die Energie als energetische Blockade in dir steckt.

Trauma und Spiritualität. Trauma aus spiritueller Sicht

Trauma und Spiritualität und Hochsensibilität

Wenn du unter deiner Hochsensibilität leidest, wenn die sehr extrem ist, kann ein Zeichen von Trauma sein, weil man früh gelernt hat, die Bedürfnisse von anderen einzuschätzen (viel spüren als Schutz).

Trauma und Spiritualität – Hochsensibilität
Hochsensibilität ist ein Persönlichkeitsmerkmal, das etwa 15-20 % der Bevölkerung betrifft. Hochsensible Menschen nehmen ihre Umwelt intensiv wahr und reagieren stark auf Reize, die andere Menschen möglicherweise nicht bemerken oder als weniger intensiv empfinden. Diese erhöhte Wahrnehmungsfähigkeit kann sich auf verschiedene Bereiche erstrecken, wie Geräusche, Gerüche, Licht, Emotionen und Stimmungen anderer Menschen.

Verbindung zwischen Hochsensibilität und Trauma
Viele hochsensible Menschen haben einen traumatischen Hintergrund.
Diese Verbindung kann durch verschiedene Faktoren erklärt werden:

Trauma und Spiritualität – Erhöhte Wahrnehmung und Achtsamkeit:
Hochsensible Menschen sind oft besonders aufmerksam gegenüber den Verhaltensweisen und Emotionen anderer. Diese gesteigerte Achtsamkeit kann ein erlerntes Verhalten sein, das aus der Notwendigkeit heraus entwickelt wurde, um in einer potenziell unsicheren oder bedrohlichen Umgebung zu überleben. Als Kinder mussten hochsensible Menschen möglicherweise das Verhalten ihrer Eltern oder anderer Bezugspersonen genau einschätzen, um sich selbst zu schützen.

Trauma als Ursache für Hochsensibilität:
Es wird vermutet, dass traumatische Erlebnisse in der Kindheit die Entwicklung von Hochsensibilität beeinflussen können. Kinder, die Missbrauch, Vernachlässigung oder andere traumatische Erfahrungen gemacht haben, entwickeln oft eine verstärkte Sensibilität, um besser auf Gefahren und Bedrohungen reagieren zu können. Diese gesteigerte Sensibilität bleibt oft bis ins Erwachsenenalter bestehen.

Trauma und Spiritualität – Hochsensibilität als Verstärker von Trauma:
Hochsensible Menschen sind aufgrund ihrer intensiven Wahrnehmung und tiefen Verarbeitung von Erfahrungen anfälliger für Traumata. Sie erleben negative Ereignisse möglicherweise intensiver und haben Schwierigkeiten, diese Erlebnisse zu verarbeiten, was zu tiefergehenden seelischen Verletzungen führen kann.

Die Verbindung zwischen Hochsensibilität und Trauma ist komplex und vielschichtig. Hochsensible Menschen können durch ihre intensiven Wahrnehmungen und tiefen Emotionen sowohl Herausforderungen als auch besondere Stärken erleben. Durch bewusste Selbstfürsorge und professionelle Unterstützung können hochsensible Menschen lernen, ihre Sensibilität als Stärke zu nutzen und ein erfülltes, ausgeglichenes Leben zu führen. Trauma und Spiritualität.

Trauma und Spiritualität. Trauma aus spiritueller Sicht

Trauma und Spiritualität – Was kann das Leben mit einem Trauma erleichtern? Wie kann man es aus spiritueller Sicht lösen?

Meine persönliche Einschätzung ist, dass es kaum einen Menschen gibt, der kein Entwicklungstrauma hat, deshalb ist dies auch mein Spezialgebiet. Viele scheinen gut damit zu recht zu kommen, haben es sich in ihrem Leben gut eingerichtet und manche wollen endlich eine Lösung, um ihr Leben leben zu können und möchten es nicht weiter vom Trauma bestimmen zu lassen. Trauma und Spiritualität.

Trauma und Spiritualität – Unterstützung suchen
Da Traumata fast immer von Menschen verursacht werden (ausgenommen Naturkatastrophen), sind diese Wunden auch am besten mithilfe von Menschen zu transformieren. Leider gelingt dies allein, ohne ein neutrales, beratendes, reflektierendes Gegenüber meist nur schwer, weil sich die Muster immer wiederholen und man sich ggf. im Kreis dreht.

Selbstregulation lernen – Nervensystem entspannen
Die Regulation des gestressten Nervensystems, das immer wieder in den Überlebensmodus (Kampf, Flucht, Erstarrung) wechselt, wenn es getriggert wird, kann man wieder erlernen. Das ist auch deshalb wichtig, weil ein gestresstes Nervensystem keine Zeit hast sich um andere Dinge zu kümmern, somit wird auch das Immunsystem geschwächt, weil es einfach keine Energie übrig hat um gegen Viren und Bakterien zu kämpfen. Man könnte also sagen, je entspannter das Nervensystem, desto gesünder der Mensch.

Trauma und Spiritualität – lerne, dich selbst wieder zu spüren
Um zu erkennen, wer du bist und was du willst, darfst du lernen dich selbst wieder zu spüren. Um dich selbst wieder zu spüren, übe dich in Körperwahrnehmung, Meditation und Achtsamkeit. Diese helfen, den Kontakt zu deinem inneren Selbst zu stärken und klarer zu erkennen, was du wirklich willst und wer du wirklich bist.

Kontakt zur eigenen Seele, zum höheren Selbst, als innerer Halt
Der Kontakt zur eigenen Seele und zum höheren Selbst kann durch spirituelle Praktiken wie Gebet, Meditation oder Visualisierungen gefördert werden. Dies kann dir einen inneren Halt bieten.

Trauma und Spiritualität – Umgang mit Gefühlen/Emotionen lernen
Lerne, deine Gefühle zu erkennen, zu fühlen und zu akzeptieren, ohne sie zu verdrängen oder zu bewerten.

Abgrenzungsfähigkeit – Erkennen von Grenzen, Abstecken der eigenen Grenzen
Das Setzen und Einhalten von persönlichen Grenzen ist essenziell. Du kannst dies üben, indem du klar kommunizierst, was für dich akzeptabel ist und was nicht. Das Erlernen von „Nein“-Sagen und das Üben von Selbstbehauptung sind wichtige Schritte, um deine Abgrenzungsfähigkeit zu entwickeln.

Trauma und Spiritualität – Beenden von Reinszenierungen des Traumas macht frei für neue Erfahrungen
Traumatische Reinszenierungen (alte Muster wiederholen als Selbstheilungsversuch) können durch Bewusstmachung und professionelle Begleitung beendet werden. . Dadurch wirst du frei, neue und positive Erfahrungen zu machen.

Innere und äußere Sicherheit – sich endlich wieder im Hier und Jetzt sicher fühlen
Ein sicherer und stabiler Alltag ist grundlegend. Schaffe dir eine sichere Umgebung und entwickle Routinen, die dir Stabilität geben. Achtsamkeitspraktiken und Erdungsübungen können dir helfen, im Hier und Jetzt präsent zu bleiben und dich sicher zu fühlen.

Trauma und Spiritualität – Selbstwirksamkeit – bewusste Schöpferin sein
Fördere deine Selbstwirksamkeit, indem du kleine, erreichbare Ziele setzt und diese konsequent verfolgst. Kreative Ausdrucksformen wie Malen, Schreiben oder Musik können dir helfen, deine innere Welt zu erkunden und zu gestalten. Dies stärkt dein Gefühl, der bewusste Schöpfer deines Lebens zu sein.

Selbstermächtigung – wieder in die eigene Kraft und Macht kommen
Selbstermächtigung bedeutet, Verantwortung für dein Leben zu übernehmen. Dies kannst du durch das Setzen klarer Ziele und die Entwicklung eines starken Selbstbewusstseins erreichen. Affirmationen und positive Selbstgespräche können dir helfen, deine innere Kraft zu erkennen und zu nutzen.

Trauma und Spiritualität – Selbstwertstärkung, Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein
Du brauchst mehr als Selbstbewusstsein, um ein erfüllteres und bewussteres Leben zu führen. Selbstwertstärkung kann durch regelmäßige Selbstreflexion und das Anerkennen deiner Erfolge und Stärken erfolgen. Umgebe dich mit unterstützenden Menschen und setze dir erreichbare Ziele, um dein Selbstbewusstsein und dein Selbstvertrauen zu stärken.

Trauma und Spiritualität – geistige Gesetze, neue Ursachen setzen, um neue Wirkungen zu erfahren
Verstehe und nutze geistige Gesetze wie das Gesetz der Anziehung, um positive Veränderungen in deinem Leben zu bewirken. Setze bewusst neue Ursachen, indem du positive Gedanken und Handlungen kultivierst. Dies kann dazu beitragen, neue, positive Wirkungen in deinem Leben zu erfahren.

Trauma und Spiritualität – eigene Bedürfnisse erkennen
Bedürfnisse bewusst zu erleben und zu äußern, denn dies ist für Traumatisierte oft eine große Challenge. Lerne, deine Bedürfnisse zu erkennen, auszudrücken und sie dir zu erfüllen.

Trauma und Spiritualität – Ordnen der „Baustellen“ – einen Überblick zu haben, bewirkt Sicherheit und Stabilität
Erstelle eine Liste deiner aktuellen Herausforderungen und priorisiere sie. Setze dir realistische Ziele und arbeite systematisch an ihren Lösungen. Ein strukturierter Plan gibt dir das Gefühl von Kontrolle und Stabilität.

Trauma und Spiritualität – Prävention – mit schwierigen Situationen umgehen lernen, bevor sie entstehen
Lerne, schwierige Situationen frühzeitig zu erkennen und geeignete Strategien zu entwickeln, um ihnen zu begegnen. Achtsamkeit und vorausschauendes Denken können dir helfen, potenzielle Probleme frühzeitig zu identifizieren und zu verhindern.

Trauma und Spiritualität – Einen guten Zugang zu eigenen Fähigkeiten und Ressourcen zu finden
Erkenne und nutze deine Fähigkeiten und Ressourcen bewusst. Reflektiere regelmäßig über deine Stärken und wie du sie im Alltag einsetzen kannst. Dies stärkt dein Selbstvertrauen und deine Resilienz.

Trauma und Spiritualität. Trauma aus spiritueller Sicht

Mein Tipp: Suche dir professionelle Begleitung!

Warum?

  • Kein Mensch ist eine Insel.
  • Traumata sind fast immer durch andere Menschen entstanden und können deshalb auch nur durch heilende Erfahrungen mit anderen Menschen gelöst werden.
  • Wir selbst sehen unsere eigenen blinden Flecken nicht.
  • Unser Selbstschutzprogramm schützt uns so stark, dass wir an die tief liegenden Themen nicht allein herankommen und das ist gut so, weil die Gefahr einer Retraumatisierung sonst sehr hoch wäre.
  • Mit Unterstützung geht es viel schneller!
  • Du hast einen sicheren Raum, in dem du alles sagen kannst, in dem du du selbst sein kannst.
  • Es gibt einen strukturierten Ablauf, es wird nicht herumgedoktert.
Trauma und Spiritualität. Trauma aus spiritueller Sicht

Wer kann dir helfen?
Traumatherapeut, Somatic-Expieriencing-Therapeut, EMDR-Therapeut, Beratungsstelle, Telefonseelsorge, Traumfachberater. Deine erste Anlaufstelle sollte dein Hausarzt sein, der kann dir eine Überweisung zu einem Therapeuten geben. Achtung: Leider ist es aus meiner Erfahrung so: Die Therapien, die die Krankenkasse bezahlst, sind nicht immer die wirksamsten, zumal es sehr lange dauert, bis man einen Therapieplatz bekommt. Ich will das nicht verallgemeinern, es gibt sicher auch andere Fälle, das ist nur das, was ich immer wieder höre.

Mein Tipp:
Warte nicht auf einen Therapieplatz, sondern nutze die Zeit, bis du einen Platz bekommst und suche dir eine alternative Begleitung. Das ist schneller, effektiver und vor allem kannst du dir jemanden suchen, der auch spirituell arbeitet. Du bist ja nicht ohne Grund HIER gelandet, wo es um Trauma und Spiritualität geht. Und es hat noch einen ganz entscheidenden weitere Vorteil, der allein durch deine Entscheidung, dir selbst eine passende Begleitung zu suchen, entsteht: Selbst für die Traumafachberatung zu bezahlen, ist schon ein Schritt in die Selbstermächtigung, diese führt dich zurück in deine eigene Kraft und Macht. D.h. das ist schon ein großer Schritt Richtung Heilung.

Trauma und Spiritualität. Mein super Extra-Tipp

Ich bin spirituelle, traumasensible, psychologische Beraterin.
Zertifizierte Traumafachberaterin.
Blockadenlöserin.

Ich bin keine Therapeutin – doch das ist auch sehr vielen Fällen gar nicht notwendig.
Für die meisten spirituellen Menschen ist es ausreichend, jemanden an seiner Seite zu haben, der den eigenen inneren spirituellen Heilungsprozess begleitet. Dazu habe ich verschiedene Tools. Dazu gleich mehr. Melde dich gern bei mir und wir schauen uns dein Thema mal ganz unverbindlich an.

Unser erstes kurzes Kennenlernen ist kostenfrei.

Was du bei mir bekommst…

  • Eine sichere, wertfreie und wertschätzende Begleitung in Lübeck oder online und damit auch eine positive Beziehungserfahrung, die gerade bei Menmade-Trauma (menschengemachtem Trauma) enorm wichtig ist.
  • Ein Verständnis dafür, was bei dir passiert, wenn du getriggert wirst. Verstehen ist der erste Schritt, um nicht mehr hilflos zu sein.
  • Alle Techniken zielen darauf ab, dass du sie selbst erlernst und anwenden kannst, wenn du sie brauchst.
  • Transparentes Vorgehen – wir besprechen jeden Schritt gemeinsam und du hast immer die Wahl, das ist deshalb wichtig, weil Trauma meist mit dem Gefühl der Hilflosigkeit, dem Kontrollverlust und der Ohnmacht einhergeht.
  • Du weißt selbst, was für dich gut ist, ich begleite dich auf dieser Reise, es herauszufinden.
  • Weg von Aktivierung des Traumastresses, hin zu Anleitung zur Selbstberuhigung, Stabilisierung und verbesserter Alltagsfunktionsfähigkeit.
  • Vom unbewussten Leben – „Opfer der Umstände“, „das Leben ist gegen mich“, „ich bin dem eben ausgeliefert“ – zum bewussten Schöpfer-Leben.

Die spirituelle Traumafachberatung, die ich anbiete, befasst sich mit den seelischen Wunden, den unverarbeiteten Prozessen und den wiederkehrenden Mustern, sie unterstützt dich, dabei im HIER und JETZT dein Leben zu meistern.

Trauma und Spiritualität. Trauma aus spiritueller Sicht

Trauma und Spiritualität. Ich nutze dazu je nach idividuellem Bedarf folgenden Tools:

  • Psychoedukation /Unterstützung zur Einordnung der Ereignisse – verstehe endlich, was in dir vorgeht
  • Stabilisierungstechniken, Wiederherstellung des emotionalen Gleichgewichts
  • Reorientierungstechniken bei Dissoziation – wenn dich etwas triggert, wieder ins Hier und Jetzt zurückkommen.
  • Selbstregulationstechniken zur Regulierung von Affekten, Emotionen, Impulsen
  • Externalisierungstechniken zur Distanzierung von Emotionen, Situationen, Themen)
  • Körperarbeit / Nervensystemarbeit – Körperwahrnehmung verbessern und die Reaktionen auf Stress und Trauma erkennen und Lösungen finden.
  • Atemtechniken, zur Regulation und Entspannung
  • Teilearbeit, innere-Kind-Arbeit
  • Imaginationsübungen/ Meditation/Achtsamkeits- und Entspannungsübungen
  • Erarbeitung von Bewältigungstrategien im Hier und Jetzt
  • S.E.L.B.S.T – Methode nach Liw (eine selbst entwickelte Selbstregulations-Methode, um das Nervensystem zu beruhigen)
  • Energiearbeit
  • Arbeit mit Glaubenssätzen
Trauma und Spiritualität. Trauma aus spiritueller Sicht

Du bist bei mir richtig, wenn…

  • du unverarbeitete Prozesse mit dir herumschleppst
  • du immer wieder ähnliche Dinge erlebst (Emotionen, Situationen)
  • du das Gefühl hast ständig deine Empfindungen kontrollieren zu müssen
  • permanent angespannt bist und nur darauf wartest, dass irgendwas passiert (Hab-Acht-Stellung)
  • dich schwer damit tust Hilfe anzunehmen und lieber alles alleine mit dir ausmachst
  • du nicht NEIN sagen kannst, Abgrenzungsprobleme hast
  • du dich schnell überfordert fühlst
  • du dich nicht dazugehörig, getrennt, abgeschnitten von der Welt fühlst.
  • du dich schwer auf anderen Menschen einlassen kannst, Verlustangst und/oder Angst zu Vertrauen hast
  • unter deiner Hochsensibilität leidest, wenn die sehr extrem ist, kann ein Zeichen von Trauma sein, weil man früh gelernt hat, die Bedürfnisse von anderen einzuschätzen (viel spüren als Schutz)
  • Energielosigkeit, denn die Energie steckt oft im Trauma
  • wenn du mit deinen Erwachenserfahrungen nicht zurechtkommst, diese triggern ja manchmal heftig und können einiges Altes auslösen.
  • Wenn du schlecht von dir selbst denkst, dich wertlos fühlst, Schuld und Scham empfindest

Denn das sind alles Symptome, die auf ein Trauma hinweisen können, aber nicht müssen. Diagnosen stelle ich ja ohnehin nicht. Das ist aber auch nicht so wichtig, denn was dich belastet, will angesehen werden, egal, was für ein Name darüber steht. Wenn etwas davon auf dich zutrifft, melde dich gern und lass uns reden.

Außerdem, da es sich hier um eine spirituelle Beratung handelt, bist du hier richtig, wenn…

  • du spirituell offen und interessiert bist
  • bereit bist in die Eigenverantwortung zu gehen und aktiv mitzuarbeiten

Trauma und Spiritualität. WICHTIG:
Die Traumafachberatung erfolgt außerhalb der Heilkunde und ersetzt keine Traumatherapie. Ich stelle keine Diagnose, verwende keine aufdeckenden Verfahren. Es findet keine Traumverarbeitung, Traumakonfrontation und keine Traumaintegration statt, das ist der Traumatherpaie vorbehalten. Wenn ich hier das Wort Heilung verwende, beziehe ich mich nicht auf Heilung im spirituellen Sinne und nicht im medizinischen Sinne. Genauso wie das Wort Trauma bei der Traumafachberatung sehr viel weiter gefasst wird als bei medizinischen Diagnosen.

Ich freue mich auf unsere gemeinsame Reise zu deinem neuen befreiten Leben!

Du bist eher die Autodidaktin? Dann hab ich hier die Schöpferinnen-Ausbildung für dich

Trauma und Spiritualität. Hier findest du sehr viele Themen, die für Menschen mit traumatischem Hintergrund essentiell sind, z.B.

Ziele, Selbstfürsorge, Selbstregulation, Mindset, Glaubenssätze, geistige Gesetze, Stress-, Krankheits- und Burnoutprävention, Grenzen setzen, Umgang mit Energievampiren, Ressourcen, Selbstwirksamkeit, Schöpfer sein, bewusste Lebensgestaltung/Manifestation, Selbstausdruck,/Berufung, Körperbewusstsein/Salutogenese usw.

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https://wiki.yoga-vidya.de/Trauma

Heike Wagner am See Profil

Heike Wagner

Über die Autorin

Als hochsensible und hellfühlige Wegbegleiterin, Impulsgeberin und traumaerfahrene, psychologische Beraterin begleitet Heike Menschen individuell zu einem erfüllten, einzigartigem Leben in Wahrheit

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Heike Wagner

Als hochsensible und hellfühlige Wegbegleiterin, Impulsgeberin und traumaerfahrene, psychologische Beraterin begleitet Heike Menschen individuell zu einem erfüllten, einzigartigem Leben in Wahrheit.

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