Glaubenssätze lösen –  eine Anleitung (8 bewusste Schritte) und 7 Wege

Wie man’s macht, macht man’s verkehrt“ – wie Glaubenssätze uns das Leben versauen können und wie mal Glaubenssätze lösen kann.

Es ist möglich Glaubenssätze zu lösen. Um Glaubenssätze lösen zu können, dürfen sie uns aber erstmal bewusst sein. Glaubenssätze lösen kann man nicht, wenn man so drauf ist, wie die Dame im Beispiel:

„Wie man’s macht, macht man’s verkehrt„, sagte die alte, mir unbekannte Dame neulich zu mir, als wir uns im Supermarkt begegneten. Es war kurz vor Ostern, und sie stand im Weg, sodass ich nicht vorbeikonnte. Daher sprach ich sie freundlich an, ob sie mich vorbeilassen könnte. Sie begann sofort zu erzählen: „Ach ja, ich habe so viele Einkäufe für Ostern auf der Liste. Man weiß ja nie, ob vielleicht doch jemand kommt. Also muss man etwas da haben. Aber glauben Sie mir, da kommt keiner. Die sind alle so sehr mit sich selbst beschäftigt. Wie man’s macht, macht man’s verkehrt. Hat man nichts da, kommen sie. Hat man ganz viel da, dann kommt keiner. Naja, man kann ja einfrieren.“

Es war offensichtlich, dass sie total gestresst war. Ich finde, das kann einem ganz schön das Leben versauen. Ich habe nicht viel getan, außer aktiv zuzuhören. Dabei geht es darum, das, was in einem Menschen vorgeht, so wiederzugeben, dass er sich verstanden fühlt und ihm ein bisschen positive Stimmung vermittelt wird. Das ist auch gelungen, sie fühlte sich gesehen und wertgeschätzt, weil ich ihr 2 Min. meiner Zeit geschenkt hatte. Auch das ist bereits Heilarbeit.

Glaubessätze lösen – Da stecken so viele Dinge drin, dass wir uns das jetzt mal genauer anschauen.

  • Ein selbst bestätigender Glaubenssatz. Ein Mensch zwischen Hoffnung und Resignation, der seine Energie für etwas verwendet, was dann eh nicht eintritt.

  • Ein Mensch, der keine Verantwortung übernimmt.

  • Ein Mensch, der sich nicht klar abgrenzen kann.

  • Sie hat die ganze Zeit „man“ gesagt, was bedeutet, dass sie keinerlei Kontakt zu sich selbst und ihren Gefühlen hatte, sondern nur im Kopf unterwegs war. Oder, weil sie etwas ganz weit von sich weghalten wollte, um bloß nicht fühlen zu müssen.

  • Sie war total gestresst, weil sie es allen recht machen wollte, obwohl es ja eigentlich egal ist, was sie macht, denn sie macht ja sowieso alles falsch.

  • Ein Mensch, der sich als Opfer sieht. Auf der einen Seite wollte sie bedauert werden, dass sie so viele Einkäufe erledigen muss, auf der anderen Seite aber auch, weil kaum jemand kommt.

Fällt dir noch mehr dazu ein?  Glaubenssätze lösen, wäre hier von Vorteil. Bei mir hat das Mitgefühl ausgelöst, denn tatsächlich ist dieser Satz, „Wie man’s macht, macht man’s verkehrt“, ein Satz, den viele Menschen vielleicht noch aus ihrer Kindheit kennen. Gehörst du dazu? Hast du so einen, oder auch einen ähnlichen Satz (ich bin nicht gut genug, ich mache alles falsch, ich bin es nicht wert usw.) immer mal wieder aufgeschnappt, der so leicht dahin gesagt und dann aber zum Selbstläufer wurde, sodass du es genauso übernommen hast. Vielleicht bis du verstanden hast, dass es dir jegliche Energie raubt, dich zum Opfer macht und dass es Zeit ist, die Verantwortung zu übernehmen, damit du die Macht hast, selbst etwas zu verändern. Wenn du so einen Satz z.B. deine ganze Kindheit lang unterschwellig hörst, lebst du als Opfer der Umstände und hast das Gefühl, dass egal was du anfängst, du es sowieso falsch machst. Was für alte Glaubenssätze hast du so? Es gibt einen Weg, da herauszukommen.

Was wäre, wenn Gott wollen würde, dass es uns gut geht?

Was wäre, wenn es der Wille des Schöpfers ist, uns unbegrenzten Genuss zu bereiten?

Was wäre, wenn es DEINE Mission auf Erden ist, DEIN Leben bewusst zu gestalten?

Was wäre, wenn der gravierendste Grund, warum das nicht klappt, unsere Glaubenssätze wären?

Sie sorgen wie ein unbewusster Selbstboykott dafür, dass sie sich immer wieder bestätigen, weil wir nicht so einfach aufhören können, sie zu glauben. Glaubenssätze lösen ist das Ziel. Zum einen, weil sie uns nicht immer bewusst sind, zum anderen, weil manche davon so tief sind, dass uns auch ein Stück weit Sicherheit geben, weil sie bekannt sind.

Was, wenn wir wieder lernen dürfen, diesen Genuss zu empfangen und alles, was uns daran hindert, in unserem Leben erscheint, damit wir es loslassen können?

Was wäre DIR DEIN genussreiches, bewusstes, schöpferisches Leben wert?

Glaubenssätze lösen – Anleitung:  8 bewusste Schritte:

1. Schritt zum Glaubenssätze lösen: Übernimm Verantwortung und richte dich auf dein Ziel aus.
Bist du bereit 100% Verantwortung für dein Leben zu übernehmen, wie du es gerade erlebst? Das ist eine wichtige Frage, denn davon hängt ab, ob du machtloses Opfer der Umstände bist oder ob du machtvolle Lebensgestalterin bist. Übernimmst du Verantwortung, dann erhebst du dich über das Opferdasein und deine Schöpfermacht zu nutzen, um deine Ziele zu erreichen. Verantwortung ist nicht Schuld. Du würdest sicher nicht den Wind beschuldigen, weil er sich verstärkt hat und zum Sturm wird, oder? Die Sonne ist in unserem Universum dafür verantwortlich, dass wir Licht und Wärme erhalten, ohne sie wäre das Leben auf der Erde gar nicht möglich, aber schuldig ist sie deshalb nicht, oder? In der „KGS-Work-Life-Balance“ Online-Ausbildung befassen wir uns in Lektion 1 mit der Zielfindung uvm.

2. Schritt zum Glaubenssätze lösen: Glaubenssatztransformationen:
Wir dürfen die Glaubenssätze, die uns am Genuss des Lebens behindern, entlarven und transformieren. Es gibt viele verschiedene Ansätze bei der Glaubenssatztransformation, wichtig ist immer zu bedenken, dass rein mentale Arbeit immer nur im Kopf stattfindet und nicht so tief eindringen kann, wie es notwendig wäre, um dein gesamtes Körper-Geist-Seele-System von diesem Glaubenssatz zu befreien. Es sollten alle Ebenen und mehrere Sinne angesprochen werden und oft auch mehrmals, solange bis eine neue Wahrheit aus sich selbst heraus entstehen kann und die alte Wahrheit ersetzt. Nicht jede Methode ist für jeden Menschen und jeden Glaubenssatz passend, deshalb gibt es in Lektion 2, der „KGS-Work-Life-Balance“ Online-Ausbildung

7 verschiedene Wege zur Glaubenssatztransformation:
1. Der Terminator (aktive Zerstörung eines Glaubenssatzes)
2. Verhandeln (Hinterfragen und mit Körperreaktionen arbeiten)
3. Externalisieren (als mp3-Meditation, den Satz als Wesen kennenlernen).
4. Gedanken entkoppeln (Gedanken und Empfindungen getrennt betrachten)
5. Neutralisieren von Glaubenssätzen (und zwar so, dass am Ende weder der negative noch der positive Satz eine Ladung hat. Alles mit seinem Gegenteil kommt, wenn ich das eine glaube, dann gibt es immer auch die andere Seite.)
6. Heilsamer Zukunftsschock (mp3-Meditation, die eine große Veränderung bewirken kann).
7. Ein ultimatives Tool, um Glaubenssätze zu transformieren (ein bisschen wie ein Zauberstab aus einer höheren Dimension).

Übrigens lohnt es sich, hartnäckige Glaubenssätze gemeinsam in der Online-Beratung anzuschauen, denn wenn etwas durch Menschen entstanden ist, ist es manchmal notwendig, das mit einem Menschen zusammen zu lösen. Man dreht sich allein sonst auch gern mal im Kreis, weil man sich ja immer im gleichen Kosmos aufhält, ein Blick und eine Anleitung von außen können da Wunder wirken.

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3. Schritt zum Glaubenssätze lösen: Stressquellen entlarven
85-94% der Ursachen von Krankheiten sind auf seelischen Stress zurückzuführen, sagt die Wissenschaft. Wenn unser System etwas wahrnimmt und als gefährlich interpretiert, schießt der Sympathikus Adrenalin und Cortisol ins Blut, um den Körper auf Kampf oder Flucht vorzubereiten – auch wenn die Gefahr nur in unserer Vorstellung existiert, wie bei der Dame oben. Unser Puls beschleunigt sich, unser Herz rast, unsere Atmung wird flacher und unser logisches Denken schaltet ab, während wir uns nur noch auf die Gefahr konzentrieren. Wir sind vom Stress überwältigt, was dazu führt, dass die Verdauung beeinträchtigt wird und unser Immunsystem nicht mehr richtig funktioniert. Und natürlich sind wir dann auch nicht in der Lage, das Leben zu genießen oder überhaupt zu erkennen, dass es irgendetwas zum Genuss für uns gibt. Wer permanent im Stressmodus ist, der ist nicht in der Lage zu empfangen, weil er gar nicht im Kontakt mit sich selbst ist. In der „KGS-Work-Life-Balance“ Online-Ausbildung befassen wir uns in Lektion 3 mit Stress- und Burnoutprävention, damit das Leben wieder ein Genuss werden kann, wie es ursprünglich einmal gedacht war.

4:  Schritt zum Glaubenssätze lösen: Die eigenen Kraftquellen kennen und nutzen.
Genuss empfangen können wir nur, wenn wir dafür Energie (= Aufmerksamkeit) zur Verfügung haben. Und was gibt uns Energie? Unsere Ressourcen. Was für Ressourcen hast du? Hast du auch Kontakt zu ihnen, wenn dich alte Programme stressen? Wie bekommst du deine Energie wieder zurück, wenn du dich ausgebrannt und müde fühlst? Je weniger Energie wir zur Verfügung haben, desto weiter sind wir von der Quelle, von Gott entfernt. Wir werden immer Energie haben, Dinge zu tun, die aus den höchsten Ebenen unterstützt werden. Dinge, die nicht von „oben“ gefördert werden, müssen wir mit unserer eigenen Energie füttern. Das bedeutet nicht, aufzugeben, wenn es mal hakelig wird, denn auch das gehört zum Lebensweg dazu. Das bedeutet aber durchaus mal zu hinterfragen, was dir Energie nimmt und was dir Energie gibt, denn das, was dir Energie gibt, ist gottnah und vermutlich wirst du Genuss erleben. In der „KGS-Work-Life-Balance“ Online-Ausbildung befassen wir uns in Lektion 4 mit deinen persönlichen Ressourcen, was du dann auch als Basis nehmen kannst, um andere Menschen Ressourcenberatung anzubieten.

5. Schritt zum Glaubenssätze lösen: Abgrenzung: Grenzen setzen. Nein sagen.
Es ist wichtig die eigenen Energieräuber entlarven, wie wir eben schon festgestellt haben, das können auch Menschen sein und dann ist wichtig, zu lernen sich klar und bewusst abzugrenzen. Ein Nein zu jemand anderen, ist ein Ja zu dir selbst. Du kannst lernen, deine Bedürfnisse mitzuteilen, ohne anderen Menschen dabei auf den „Schlips“ zu treten. Tatsächlich ist es sogar so, dass man sehr viel mehr respektiert wird und für andere Menschen interessanter wird, mehr gesehen wird, wenn man achtsam mitteilen kann, dass hier eine Grenze erreicht ist. Hast du in der Kindheit viele grenzüberschreitende Erfahrungen gemacht, weil du das Grundbedürfnis der Autonomie/Authentizität für das Bedürfnis nach Bindung und Sicherheit aufgegeben hast, dann schau mal nach, ob das vielleicht immer noch so ist. Falls ja, merkst du es daran, dass du dich nicht gut abgrenzen kannst, dass du Angst hast, dass ein Nein von dir, zum Verlust der Beziehung führt. Auch dahinter stecken Glaubenssätze, die gelöst werden wollen. Was hat das mit Genuss zu tun? Wir können erst wirklich gute Bindungen eingehen, wenn wir eine gute Bindung zu uns selbst haben und unsere persönlichen Grenzen kennen. So können wir Nähe erleben, ohne uns selbst zu verlieren. Das ist kein abgeschottetes Dasein, das ist klare Offenheit, mit einem eigenen Reich für dich, das nur dir gehört. In der „KGS-Work-Life-Balance“ Online-Ausbildung befassen wir uns in Lekton 5 mit diesem Thema.

6. Schritt zum Glaubenssätze lösen: Selbstwirksamkeit, bewusste Lebensgestaltung. Geistige Gesetzte kennen und leben.
Wenn Gott möchte, dass wir unser Leben genießen und er uns nach seinem Bilde, nach dem Bilde der Elohim, der Schöpfergottheit(en) erschaffen hat, dann liegt es nahe, sich mit diesen Themen zu befassen, oder? Selbstwirksamkeit meint, dass du selbst etwas erschaffen kannst, anstatt Opfer der Umstände zu sein. Und das löst schon mal eine ganze Reihe von Glaubenssätzen. Um unser Leben bewusst gestalten zu können, dürfen wir uns erstmal mit den Spielregeln befassen, sonst bekommen wir immer wieder die gelbe oder gar rote Karte und verstehen nicht warum. Die Spielregeln sind die geistigen Gesetze.

Hier ein Einblick: Ursache und Wirkung & Geist erschafft Materie. Die Ursache liegt immer im Geist, nie irgendwo da draußen. In deinen und im göttlichen Geist. Wenn alles zunächst geistig ist (alles ist Mind) dann sind deine persönliche Außenwelt, dein Umfeld, deine Lebensumstände das Ergebnis (Wirkung) deiner Innenwelt (Ursache). Genauso wie die kollektive, globale Außenwelt, der Spiegel der kollektiven Menschheitsthemen ist. Wenn wir sehen, wo die Ursache liegt, deren Wirkung wir gerade erleben, dann können wir unser Schicksal selbst in die Hand nehmen und neue bewusste Ursachen setzen. Das Ziel ist dann die Ursache und alles richtet sich darauf aus (Wirkung), damit es erreicht wird. Damit verwirre ich jetzt vielleicht deinen Verstand ein wenig, der linear denkt und glaubt, dass die Ursache immer in der Vergangenheit liegen muss… Und falls dus dir noch nicht gedacht hast: In der „KGS-Work-Life-Balance“ Online-Ausbildung befassen wir uns in Lekton 6 mit diesem Thema.

7. + 8: Schritt zum Glaubenssätze lösen: Salutogenese & Selbstausdruck
Salutogenese ist die Lehre der Gesunderhaltung, denn unser Körper ist ja unser Gefährt auf Erden, ohne ihn können wir gar keinen Genuss empfinden, zumindest nicht auf die Weise, wie es hier auf der Erde üblich ist. Auch das ist wichtig, wenn es um das Lösen von Glaubenssätzen geht, denn der Körper spricht eine deutliche Sprache, wenn solche Sätze und sie Lebensenergie nehmen. Um den Genuss im Leben bewusst empfangen zu können, braucht es natürlich auch Wissen über den Körper und seine Botschaften, um die Führung bewusst wahrnehmen zu können, die uns den Weg zeigt. Und außerdem hat der Selbstausdruck und die Berufung sehr viel mit Genuss zu tun, denn wer seine wahre Mission gefunden hat, der kann wahrhaft den Genuss, den der Schöpfer uns fortwährend schenkt, empfangen. Diese Inhalte finden sich dann in Lektion 7 und 8 😉

Wie du sicher bemerkt hast, waren dies ein paar Auszüge aus der neuen Online-Ausbildung „KGS-Work-Life-Balance“, die eigentlich eher eine Innen-Bildung oder eine Selbst-Bildung ist.

-liche Einladung & ein Geschenk für DICH ♥

Sprechen dich die Inhalte an?
Haben dir diese Auszüge zu Erkenntnissen verholfen?
Möchtest du deine nervigen alten Glaubenssätze lösen, transformieren, dich entstressen und dein Leben endlich genießen?
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Es ist nie zu spät, deinem Leben eine neue Richtung zu geben.
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https://de.wikipedia.org/wiki/Glaubenssatz