Hoffnung ist ein Arschloch
eine spirituelle Sicht
Hoffnung ist…
Hoffnung ist das Verschieben des Glückes in eine ferne Zukunft.
Hoffnung ist: Wenn DAS passiert, … dann bin ich glücklich.
Hoffnung ist die Erwartung auf etwas Besseres.
Hoffnung ist: Widerstand gegen den Moment.
Hoffnung ist Mangel an Vertrauen.
Hoffnung ist Zweifel.
Hoffnung ist ein Arschoch
Hoffnung ist ein Arschloch
Die Hoffnung stirbt zuletzt – aber sie stirbt.
Uiii….harte Worte? Steile Thesen?
Oder ja klar, seh ich auch so?
Was denkt sich jetzt in dir?
Egal was sich in dir denkt, du kannst die Gedanken glauben oder eben nicht, denn sie werden erst zu deinen Gedanken, wenn du sie als deine annimmst.
Hoffnung ist ein Arschloch.
Vielleicht magst du dich bis zum Ende des Beitrags einfach mal frei machen und die Hoffnung aufgeben und dich für meine Sicht und Erfahrung öffnen, danach darfst du gern wieder hoffen was das Zeug hält, falls du dann noch Bock drauf hast 😉
Hoffnung ist ein Arschloch.
Was ist Hoffnung?
Hoffnung ist ein Arschloch
Ist Hoffnung ein zuversichtlicher Blick auf die Zukunft?
Ist Hoffnung Optimismus auf das, was die Zukunft bringen mag?
Ist Hoffnung Vertrauen, dass es in der Zukunft besser wird?
Ist Hoffnung eine Erwartungshaltung, dass die Wünsche erfüllt werden?
Was macht die Hoffnung mit dir?
Was steckt hinter der Hoffnung?
Was für Auswirkungen kann Hoffnung haben?
Kann Hoffnung abhängig machen?
Das klären wir jetzt und sollte am Ende noch was offen sein,
melde dich gern jederzeit bei mir.
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Auf die Zukunft hoffen – Leben verpassen
Hoffnung ist ein Arschloch
Während wir unser Leben planen und theoretisch im Kopf durchspielen, befinden wir uns auf der Ebene von Gedanken und nicht in der Wirklichkeit. Das darf durchaus sein, mach Pläne, hab Hoffnung, aber verpasse bitte nicht dein Leben im Hier und Jetzt.
Ja, da ist die Hoffnung auf etwas Besseres in der Zukunft, die Hoffnung auf Erlösung, Hoffnung auf Liebe, Hoffnung auf die ultimative Berufung – doch wenn du dich nur damit befasst, dann wird die Gegenwart zurückgewiesen.
Hoffnung ist eine Bewegung von dem weg, was jetzt HIER ist.
Hoffnung bringt dich von dir selbst weg
Wenn du dich selbst verlieren willst und wenn du auf lustige Suchspielchen stehst, dann hab möglich viel Hoffnung auf irgendwas anderes, besseres usw., denn je mehr Hoffnung da ist, desto weiter entfernst du dich von dir selbst.
Wenn du auf die Zukunft hoffst, verpasst du dein Leben.
Warum?
Weil du immer nur HIER und JETZT sein kannst !
Hoffnung wünscht sich, dass sich alles zum Guten entwickelt.
Das bedeutet: Jetzt ist es nicht gut.
Und damit verpasst du die Lebendigkeit des Lebens und dich selbst, Gott/Liebe/Licht in Allem.
Hoffnung kannst du nur haben, wenn du nicht die Lebendigkeit des Lebens erfährst, sondern in einem Gedankenkonstrukt voller Hoffnung einer möglichen Zukunft festhängst.
Er-wart-ung und Hoffnung sind extrem schmerzhaft, weil wir unsere Erfüllung an etwas in der Zukunft heften, an einen Menschen oder eine Situation und machen unser Wohlgefühl damit abhängig vom Ergebnis.
Da du immer nur HIER in diesem Moment etwas bewirken kannst, ist Hoffnung ein Leidgarant, denn wer sein Glück in der Zukunft wähnt, wird es HIER nicht erkennen können.
„Wenn…, dann… – Hoffnung ist ein Arschloch“
„Wenn…, dann“ sind deine selbstgesteckten Rahmenbedingungen für dein Glück.
Wenn du immer erst glücklich bist, wenn…, dann wirst du dich nie glücklich fühlen.
- Die Hoffnung ist: Wenn ich erst mal Urlaub habe, daaaann höre ich auf meinen Körper – sagte ein Mensch kurz vor dem Herzinfarkt. Im Urlaub lag er dann im Krankenhaus.
- Hoffnung ist: Wenn ich erst mal meinen Traummann gefunden habe, dann bin ich endlich glücklich. Wow was für ne Last der arme Mann mit sich rumtragen muss, wenn er für dein Glück verantwortlich ist…
- Hoffnung ist: Wenn ich erst mal meine Berufung gefunden habe, dann hat mein Leben endlich Sinn. Super Idee, dann liegt da ja gar kein Druck drauf….und wenn du die Berufung dann gefunden hast, dann bist du nur glücklich, wenn auch Kunden kommen, und wenn Kunden kommen, bist du nur glücklich, wenn sie bezahlen. Tolle Idee….
Dies sind alles nur Karotten, die vor deiner Nase baumeln und dein Wohlbefinden auf die Zukunft verschieben.
So lange wir unser Glück (oder was auch immer) von etwas abhängig machen, ist das EgoHoffnungsMindFuck.
Je mehr Hoffnung in dieser Zukunftsvorstellung steckt, desto größer das Leid, wenn es sich nicht erfüllt.
Wenn du so richtig Bock auf leiden hast,…
… dann habe möglichst viel Hoffnung, verschiebe dein Wohlgefühl auf morgen und spiele mindestens 3 x täglich das „wenn…, dann….“ Spiel.
Und falls du doch keinen Bock auf leiden hast:
Höre auf, auf die Zukunft hin zu leben….wenn das und das eingetreten ist, dann….
Das macht Hoffnung und Hoffnung ist tödlich.
Es ist ein Leben in einer Fiktion, wenn das oder dies anders wäre, dann…
Es ist nicht die Wirklichkeit!
Wirklich ist nur dieser Moment.
Was steckt hinter der Hoffnung?
Ein Arschloch 😉
Hoffnung ist heimtückisch.
Hoffnung ist ein Arschloch.
Warum…hast du jetzt vielleicht selbst schon erkannt.
Wenn nicht – macht nix 🙂
Das Verlangen nach Partnerschaft, einem neuen Auto, der Berufung, Geld usw. ist eine Sehnsucht, die auf weltlicher Ebene mit der Hoffnung gelöst wird, das dies irgendwann mal eintreten wird, der wahre Ursprung liegt aber woanders.
Allerdings – diese Hoffnung ist erst mal eine wunderbare Lösung für dein System, solange die wahre Ursache nicht erkannt wurde. Sobald erkannt wurde, das Hoffnung nur eine Karotte vor deine Nase hält, die du vielleicht nie erreichst und wenn du sie erreichst, nicht mal weißt, ob sie dir wirklich mundet, hört diese Art der Suche auf.
In Wahrheit steckt hinter der Hoffnung eine tiefe Sehnsucht nach einem bestimmten Gefühl dahinter.
Worauf auch immer du hoffst, wonach auch immer du suchst:
Es ist keine Tätigkeit, es ist kein Mensch, es ist keine bestimmte Situation.
Es ist ein Gefühl!
Hoffnung kann sich im ersten Moment unglaublich tröstlich anfühlen und wenn Hoffnung da ist, darf Hoffnung da sein.
Natürlich darfst du Hoffnung haben, wenn du Hoffnung hast.
Das ist nicht verboten, unterdrücke nichts!
Wisse aber auch, dass sie ein Arschloch sein kann, die dich in der Zukunft gefangen hält und dich dein lebendiges Leben verpassen lässt.
Hab Hoffnung und erfreu dich an ihr, doch erlaube ihr nicht, dich abhängig zu machen von einer Erfüllung in der Zukunft.
Frage dich auf welches Gefühl du hoffst und fühle zuerst den Mangel und die Angst die hinter der Hoffnung stecken und dann schau, wo/wie du dein Wunschgefühl JETZT fühlen kannst.
Das ist die Lösung!
Hoffnung ein Arschloch und ist Widerstand
Deshalb hinterfrage sie.
Wo soll die Hoffnung dich hinbringen oder besser gefragt, von wo soll die Hoffnung dich wegbringen?
Was ist dein Motiv?
Hoffnung kann sehr fatal sein und es ist sehr trügerisch auf Hoffnung zu bauen, denn letztlich bedeutet Hoffnung:
Ich bin nicht damit einverstanden, was Gott mir gerade liefert, ich hab die Hoffnung er liefert irgendwann mal was Besseres.
Du kämpfst gegen die Schöpfung, die dich erschaffen hat und die du selbst bist…..na super…das ist wie jemand, der sich selbst in die Luft sprengt und im Namen der Liebe glaubt, dass er dadurch ins Paradies kommt…
ALSO:
WORAUF HOFFST DU?
Denn: Hoffnung ist ein Arschloch.
Hoffnung ist ein Arschloch und der Mangel an Vertrauen…
Ist Hoffnung das Vertrauen, dass es in der Zukunft besser wird?
Wie kann es Vertrauen sein, wenn es dich an etwas fiktivem festhalten lässt und dich nicht erkennen lässt, dass das Leben bereits JETZT alles liefert, was du wirklich brauchst.
Warum meinst du es so viel besser zu wissen als der Chef (Gott)?
Mit der Hoffnung im Nacken kannst du nicht sehen, dass du wirklich alles bekommst, was du braucht – nur halt nicht alles, was DU glaubst zu brauchen….
Hoffnung brauchst du nur, wenn du nicht darauf vertraust, dass alles Liebe ist.
Mangel an Vertrauen kann sich z.B. so zeigen:
Widerstand gegen das, was gerade IST.
Nicht einverstanden sein mit dem Moment.
Der Wunsch, dass es aufwärts geht, besser wird.
Hoffnung ist ein Arschloch.
Hoffnung, dass wenn…, dann….
Hoffnung ist ein Arschloch.
Es ist an der Zeit dem ins Auge zu sehen…und dazu bist DU bereit, sonst würdest du dies hier nicht lesen.
Erkennen wir doch mal bewusst unseren Mangel an.
Wenn wir Hoffnung haben auf etwas Besseres in der fiktiven Zukunft, sagen wir doch mal ganz bewusst JA zu unserem Widerstand gegen das, was JETZT ist.
Wenn wir NEIN zum Moment sagen, sagen wir nein zur Quelle, zu Gott. Wir verschmähen Gott, weil er uns gerade nicht das liefert, was uns (unserem Ego) in den Kram passt. Läuft es nach unseren Wünschen, ist alles super,…aber wenn etwas aus unserer Sicht quer läuft, dann sind wir mit der Quelle allen Seins, nicht einverstanden.
Dabei gibts ja nur das, was IST.
Unser Job ist es, JA zu sagen, JA wir sind im Widerstand, JA wir hätten es gern anderes, aber JA….Gott hat den Überblick, der wird wissen, was er tut.
Das ist VERTRAUEN.
Das Leben sorgt für uns, wenn wir es denn lassen.
Unser wahres Selbst kann nicht sterben, wir sind unverwundbar.
Oder ist die Welle tot, wenn sie mit dem Meer verschmilzt?
Einzig ihre individuelle Form geht verloren….
Was sterben kann, ist die Illusion eine getrennte Wesenheit zu sein.
Letztlich geht es darum mit dem JETZT Frieden zu schaffen.
…und das ist dann….
Das Ende der Hoffnung und der Hoffnungslosigkeit
Wenn die Hoffnung gegangen ist, dann geht auch die Hoffnungslosigkeit.
Du fühlst dich nur hoffnungslos, wenn du an der ihr hängst.
Wenn diese Hoffnung verschwindet und das tut sie durch Erkenntnis und nicht in dem du dir verbietest, Hoffnung zu haben, kannst du nicht mehr hoffnungslos sein, denn du siehst ganz klar, dass in diesem Moment alles da ist, was du brauchst.
Es kann Vorfreude auf das, was kommen mag auftauchen, frei vom Erfüllungsdruck, denn die Freude ist und bleibt, egal ob das Ziel erreicht wird oder nicht.
Das ist Freiheit, Unabhängigkeit.
Vertrauen zieht ein und du tust alles, was du tun kannst, aber du hängst nicht mehr an den Früchten, du überlässt das Ergebnis der Quelle der Liebe, die es ohnehin viel besser weiß als du.
Das ist Entspannung pur.
Wo Hoffnung und Hoffnungslosigkeit sich gegenseitig aufheben, da bleibt das pure lebendige Leben, dass sich sicher, zufrieden, geborgen und lächelnd anfühlt.
Auf was hoffst du wirklich?
Wenn dies dein letztes Jahr wäre,
dann würdest du ___________ (ergänze selbst).
Wie würde sich das anfühlen?
Und dann mache nicht den Umweg über die Zukunft, um das Gefühl vielleicht, eventuell mit ganz viel Hoffnung irgendwann mal zu haben.
Finde heraus, wie du das Gefühl JETZT haben kannst.
Es gibt immer nur 2 Wege
Angst oder Liebe.
Leiden oder Freude.
Das ist die Wahl, die du in jedem Moment hast.
Also frage dich doch einfach:
Was ist die höhere Wahl, der Weg, der näher an Gott/Liebe/Quelle…. ist?
Und wenn du dieser Quelle der Liebe vertraust, dann brauchst du auf nichts mehr hoffen, denn du weißt, dass alles auf Liebe basiert, selbst wenn dies gerade nicht zu erkennen ist.
Hast du Fragen zu Hoffnung ist ein Arschloch oder möchtest mir eine Rückmeldung geben, dann melde dich sehr gern.
♥ Hier melden ♥
Ich freue mich auf dich ♥
Deine Heike Pranama
P.s. Hoffnung ist ein Arschloch – lass uns gemeinsam nach Lösungen schauen:
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Wiki hat auch was zur Hoffnung zu sagen: Da ist Hoffnung aber glaube ich kein Arschloch, sondern etwas erstrebenswertes 😉 Das ist immer die Frage der Sichtweise. Hoffnung ist ein Arschloch und keines, beides ist wahr.